Die Anwendungsbedingungen für Bauteile in der Medizintechnik sind oft extrem und äußerst differenziert. Viele Anforderungen kann ein einzelner Werkstoff kaum abdecken. Daher hat das Kunststoff-Institut Lüdenscheid ein Projekt ins Leben gerufen, welches die Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte zum Ziel hat.
Das Projekt „Hybride Werkstoffkombinationen in der Medizintechnik“ beschäftigt sich mit den besonderen Anforderungen, denen Bauteile beim Einsatz in der Medizintechnik ausgesetzt sind. Dabei wird untersucht, ob und in wie weit hybride Bauteile bei beispielsweise OP-Tischen, Patientenliftern, Toilettensitzen oder auch Diagnosegeräten Anwendung finden können.
Das Netzwerkprojekt nutzt die Kompetenzen der teilnehmenden Firmen, um innovative Produkt-entwicklungsprojekte zu realisieren. Neben namenhaften Teilnehmern aus den Bereichen Automobilindustrie, Sanitärtechnik, Kunststoffverarbeitung und natürlich Medizintechnik treibt auch die Schmale & Schulte GmbH mit ihrem Know-how das Projekt voran.
Durch gezielte Marktstudien werden grundlegende Fragen beantwortet auf deren Basis strategische Lösungswege gefunden werden können. Bis Ende September 2011 definieren die Teilnehmer Entwicklungsprojekte für Produkte, welche in einer anschließenden Phase umgesetzt werden können.
Mit der Teilnahme am Netzwerkprojekt des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid verwirklicht die Schmale & Schulte GmbH Seite an Seite mit anderen Unternehmen innovative Ideen für verbesserte Produkte in der Medizintechnik.